Donnerstag, 4. Oktober 2012

Am Gipfel von Emei

Heut sollte der Mount Emei bewältigt werden. Zuerst musste ich mich aber durch die Menschenmassen an der Busstation im Dorf kämpfen, um mit dem Bus zu Mittelstation zu gelangen... Die Chinesen nutzen ihre freie Woche wirklich zu gut aus... Nach knappen zwei Stunden warten bin ich dann auch endlich in einem alten, klapprigen Bus gehockt, der mich mit abenteuerlichen Fahrkünsten (300 Meter gings runter an der Straße, überholt wird überall und die Bremsen mussten geschont werden) gut zur Mittelstation gebracht hat ;)




An der Station angekommen war ich dann aber froh zu sehen, dass fast alle Chinesen mit der Seilbahn zur Spitze gelangen wollen und nicht die 3 Stunden Aufstieg machen wollen. Dementsprechend lang war auch die Schlange am Ticketschalter ;)





Und genauso lang die Schlange vorm Einstieg ;) 













Um zum Gipfel zu gelangen mussten dann aber erstmal abertausende von Stufen zurückgelegt werden, was teilweise wirklich anstrengend war!
































Die frische Luft war nach 4 Wochen Shanghai wirklich richtig toll!










Nach knappen 3 Stunden war dann auch schon die Statue vom Gipfel zu sehen

















Und auch leider wieder die vielen Chinesen, die den Berg mit der Seilbahn zurückgelegt haben














Die Chinesen haben am Berg aber auch wieder ihre Glaubensrituale gemacht, da der Berg (soweit ich es richtig verstanden habe) von Buddha als der erste und schönste Berg Chinas ausgewählt wurde









Eine wirklich große und beeindruckende Statue!



























Auch ein goldener Tempel war auf dem Berg...










in dem natürlich die Glaubensstatuen nicht fehlen dürfen














Manchmal war ich aber die größte Attraktion am Berg oben, da mich mindestens 10 Chinesen angesprochen haben ob sie nicht ein Foto mit mir machen dürfen und viele erstaunt und erfreut waren, dass ein Europäer am Mount Emei ist







Mit 3047 Metern ist der Mount Emei höher als die Zugspitze! ;) 











 Nach 1 1/2 Stunden Abstieg und einer Stunde Busfahrt war ich dann auch endlich wieder im Hostel. Dort hab ich dann Abends Kai aus Würzburg kennen gelernt, der die Zeit zwischen seinem Abi und dem Studium nutzt um in China und Indien rumzureisen und zwei Kanadierinnen haben uns auch noch angesprochen. Es hat richtig gut getan mit den drei mal mehr als 5 Wörter zu reden, da die Chinesen leider nur sehr, sehr wenig Englisch können. Die Kanadierinnen wollten dann noch ein wenig Deutsch lernen und auch ein deutsches Kartenspiel, deshalb haben wir ihnen "Schnauz" und Prost und Grüß Gott beigebracht ;)

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